Persönliches

Musik-Kabarettistin  •  Opernparodistin  •  „Chanteuse“


VITAReferenzenTönePressetext
Vita kurz:

  • Gesangsstudium (Musikhochschule Mannheim-Heidelberg), priv. Schauspielstudium
  • Chanteuse, Musikkabarettistin, einzige deutschsprachige Operncomedienne, einzige deutschsprachige Tango-Comedienne, Lyrischer Sopran, 4-Oktaven-Stimme, Entertainerin
  • zahlreiche renommierte Klassik-, Chanson- und Kabarettpreise
  • Dozentin für physiologische Stimmbildung, klassischen Gesang und Chanson, Jurymitglied beim Kleinkunstpreis Baden-Württemberg

 

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Ich hatte das, was man eine überglückliche Kindheit nennen könnte, und sang, bevor ich sprechen konnte, wenigstens hat das meine Oma immer behauptet.

Nach dem Gesangsstudium hatte meine Liebe zu den 20er-Jahren – zweifellos eine Erbschaft vom Opa  – in ersten Chansonrevuen ein Ventil gefunden. Dann begann ich, eigene Chansons zu schreiben, bekam Texte auf den Leib geschrieben und nahm mir Georg Kreislers Tip, Opern zu parodieren, zu Herzen. Feuer gefangen parodierte ich dann gleich noch mehr: u.a Jazzballaden und argentinische Tangos.
Die daraus entstandenen Programme sind langsam aber sicher in die Kabarett- und Comedy-ecke gerutscht, sodass ich nun musikalisch plötzlich auf 2 Beinen stand: das klassische Chanson der 20er-50er Jahre und das eigene Musik-Kabarett bzw. Musik-Comedy.

Gerne mische ich beide Genres und das macht wohl auch die Abende aus: Lieder in allen Gefühlsschattierungen mit großer Klappe, Augenzwinkern, frechen Texten und viel „vibrations“, – am liebsten im Zwerchfell der Zuhörer…

Unterstützt werde ich von meinem langjährigen „Spielgefährten“ und ausgepreisten Jazzpianisten Klaus Webel (sing oper stirb!, Ausziehn),  bzw seinen Kollegen Sebastian Matz (die Postel jubiliert), Peter Schnur (Sing oper stirb!) und Jan Röck (Champus violett), Bobbi Fischer (Alles Tango oder was?), vom Bandoneonisten Norbert Kotzan (Alles Tango oder was?), vom großen SalonOrchester Schwanen (Oh-la-la, inteam, Heymannabend XXL) und manchmal auch von 4 Mitgliedern der Münchner Philharmoniker, die sich zum „Philharmonischen Streichquartett München“ zusammengefunden haben (Champus Violett).

So singe ich „klassische Chansons“, eigene Chansons, Kabarettlieder, Filmschlager, Jazz, Tangos, Rock- und Opernparodien und tue es Kurt Weill gleich, der von der Einteilung in U- und E-Musik gar nichts hielt, sondern ausschließlich zwischen guter und schlechter Musik unterschied.

Georg Kreisler riet mir, Opern zu parodieren, da die „Verbindung von Stimme und Schauspieltalent selten“ sei und so toure ich nun als einzige „Operncomedienne“ mit meinem Programm „sing oper stirb“ preisgekrönt durch die deutschsprachige Musik-Welt (MS Europa auf den Weltmeeren eingeschlossen) und durfte 2019 sogar beim Eröffnungsfest der Salzburger Festspiele singen. Danke, Georg Kreisler! Ich vermisse Sie! (+22.11.2011)

Ausbildung:
Gesangsstudium an der Musikhochschule Mannheim-Heidelberg, Gesangskurse u.a. bei Ruth Ziesak und Silvia Geszty, private Studien bei Martha Sharp (Mozarteum Salzburg) und Ausbildung am Lichtenberger Institut für angewandte Stimmphysiologie bei Gisela Rohmert.

„Nebenberuflich“ singe ich im klassischen Sopranfach: ich sang Oper (Pamina/ Mozarts Zauberflöte, Donna Elvira / Mozarts Don Giovanni) und Operette (Eliza Doolittle/ My fair Lady, Ottilie/ Weißes Rössel, Malwine / Schwarzwaldmädel) in der Kammeroper Frankfurt und auf Deutschlands größter Freilichtbühne in Ötigheim, singe Oratorien und Liederabende und arbeite immer wieder mit renommierten Orchestern (WDR-Rundfunkorchester, Deutsche Kammerakademie Neuss, Salonorchester der dt. Oper Berlin, Quartett der Münchner Philharmoniker, Bayerisches Ärzteorchester, u.a.)

Kollegenlob:

Theresa Stratas: „Annette, You have everything: voice, musicality, beauty and heart. Love, Teresa Stratas.“
Georg Kreisler
: „Glückwunsch zu Ihrem komödiantischen Talent und Ihrer Stimme! Beides zusammen ist selten. Ihr Georg Kreisler“ . Konstantin Wecker: „Die Frau ist witzig, sie hat wirklich Stimme. Annette Postel ist einfach hinreißend!“
Ottfried Fischer: „der hell leuchtende Fixstern am Chansonhimmel
Dr. Herbert Antl/ SWR: „o Göttin der singenden Bretter! Loben ist einfach zu wenig, man muss es sehen!”

 

Auszeichnungen:

BÜHNEN (hier klicken)

Bühnen national: u.a. Stadthalle Aalen (Salzburger Stiergala, mit Konstantin Wecker, Ottfried Fischer), Hofgartentheater Aschaffenburg, Stadttheater Augsburg, Theater Baden-Baden, SWR Baden Baden, Parktheater Bensheim, Deutsche Oper Berlin, Theater des Westens Berlin, Grüner Salon Berlin, Kalkscheune Berlin, AdK Berlin, Jüdisches Museum Berlin, Chansonfest Berlin, Pantheon Bonn, Bauhaus Dessau, Villa Ludwigshöhe Edenkoben, Villa Musica Schloss Engers, Neues Theater Frankfurt-Höchst, Palmengarten Frankfurt, alte Fabrik Frankfurt,  Jazzhaus Freiburg, SWR Freiburg, Grenzenlosfestival, Klagbühne Gaggenau, Kultursommer Rheinland-Pfalz Abschlussgala Stadthalle Germersheim, Odeon Göppingen, Schmidt’s  Tivoli Hamburg, EXPO Hannover, Musik in den Häusern der Stadt (Köln, Hamburg, Lübeck), Chansonfestival Heidelberg, Sternengala Heidelberg, Stadthalle St. Ingbert, WDR Köln (mit Pe Werner), Tollhaus Karlsruhe, Zeltival Karlsruhe, Staatstheater  Karlsruhe (regelmäßige Gastspiele und Opernballmoderation), Kammertheater Karlsruhe, Das Fest Karlsruhe, Kufa Koblenz, Jugendstilfesthalle Landau, altes Kaufhaus Landau, Kloster Machern, SWR im Unterhaus Mainz, Unterhaus Mainz, Frankfurter Hof Mainz, SWR Mainz, Capitol Mannheim (mit Xavier Naidoo, Joy Fleming, Laith Al-Deen), Feuerwache Mannheim, Schatzkistl Mannheim (mit Evelyn Künneke), Moselfestwochen, SWR Stuttgart (u.a. Duett mit Konstantin Wecker), Deutsches Theater München, München das Schloss, München Schlachthof, München Seldelvilla, BR München, Landestheater Neuss, Stadthalle Neuss, Kulturhalle Osterfeld, Jugendstilfesthalle Philippsburg, Polonica-Chansonfestival Deutschlandfunk, Kulturhalle Remchingen, Rheingau-Musikfestival, Schleswig-Holstein-Festival, Renitenztheater Stuttgart, Rheinvokal (Moderation des SWR Vokalensemble-Konzerts), Ruhrfestspiele Recklinghausen, Tuttlinger Hallen, Stadthalle Tübingen, SWR  Ulm, Rokokotheater Bad Wildbad, Weilburger Schlosskonzerte, Weilburg HR2 Radio-Kultursommer, Bockshorn Würzburg, Mozartfest Würzburg u.v.m. …,

Bühnen international: artspace Richmond (USA), Millers Studio Zürich, Kreuz Jona Zürich, Radisson Zürich (bei Entreprenneur oft he year), Casinotheater Winterthur, Stadttheater Langenthal, St. Moritz Laudinella, Olten Stadthalle, Spittelbergtheater Wien, Scene Salzburg (Eröffnungsfest der Salzburger Festspiele),  MS Europa, MS Hanseatic, MS Columbus 1 & 2, Phoenix MS Artania

Radio: u.a. Deutschlandfunk, SFB, SWR, SDR, MDR, BR, SR, WDR, HR

Fernseh-Portraits:  Hessen3, 3Sat, Deutsche Welle, ZDF, Südwest 3

Bühnenprogramme:

  • Weill!“ geplant für 2025
  • Affaire Mozart“ (Salonmusik-crossover & Salonorchester Schwanen) 2021
  • Alles Tango oder was?“  (deutscher Tango Argentino & Comedy 2019 mit Norbert Kotzan/Bandoneon, Bobbi Fischer/Piano) 2019
  • Die Postel jubiliert“  (Best of mit Sebastian Matz) 2015
  • Ausziehn“ (Stimme, Witz und Glitzerkram… mit Klaus Webel) 2013
  • Champus Violett / Titanic 2“ (20er-Jahre-Revue, Best-of Annette & the Phils) 2012
  • Heymannabend / Liebling, mein Herz läßt Dich grüßen!“ (Heymann Revue und Lesung) 2011
  • inteam“ (Salonmusik-crossover & Salonorchester Schwanen) 2010
  • Sing oper stirb! /operette sich, wer kann…“ (Opernparodien) 2007/2009
  • Heut Nacht ist mir so Oh-là-là“ (30er-Jahre-Revue & SalonOrchester Schwanen: Heymann, Winkler, Kreuder) 2005
  • Blond / frisch getönt“ (Musik-Comedy mit Gunzi Heil) 2003
  • „Kurtweilliges“ / eine Biografie in Musik“ (Kurt Weill Revue) 2002
  • Chanson purPur / keine Diva fällt vom Himmel“ (Chanson-Kabarett) 2001
  • „Frau Sucht Mann“ (Chansons und Gedichte mit Anton Balzun) 2000
  • „Champus Violett / verliebt?“ (Chansons von gestern und morgen) 1998
  • „Champus Violett / Benjamin, ich hab nichts anzuziehn“ (Revue der 20er Jahre) 1997

CDs / DVD / Hörbücher / Buch: 

  • CD: Alles Tango oder was?“ (mit Norbert Kotzan, Bandoneon & Bobbi Fischer, Piano) 2022
  • CD: Kurzgeschichten (mit Jazzetüden von Peter Schnur) 2022
  • Buch: Chansonkursbuch (Chanson-Interpretation und funktionale Stimmbildung) 2022
  • CD „liebe alte Weihnachtslieder“ (mit Daniel Kaiser/Orgel) 2018
  • CD „inteam“ / Annette Postel inteam mit dem SalonOrchester Schwanen 2016
  • Duophon-Hörbuch „Liebling, mein Herz läßt Dich grüßen!“ (Heymann-Lieder und -Schlager, Interviews u.a. mit Georg Kreisler) 2011
  • DVD „Sing oper stirb! /operette sich, wer kann…“ 2009
  • Naxos-CD „Das gibts nur einmal“ (zu: „… Oh-là-là“) 2005
  • CD „Blond / frisch getönt“ 2004
  • CD „Kurtweilliges / eine Biografie in Musik“ 2003
  • CD „Chanson purPur / keine Diva fällt vom Himmel“ 2001
  • CD „Frau Sucht Mann“  2000 (vergriffen)
  • CD „Champus Violett / verliebt?“ 1999
  • CD „Champus Violett / Benjamin, ich hab nichts anzuziehn“ 1997 (vergriffen)

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Chanson: Beruf: Opernparodistin, Musikkabarettistin,  Chanteuse, Moderatorin

Die „Vollblutkomödiantin“ (BNN) Annette Postel präsentiert mit überschäumendem Temperament, Witz und großer Stimme 10 abendfüllende Programme von 30er-Jahre-Chansons mit Salonorchester über Musik-Kabarett mit Pianobegleitung bis hin zu eigenen Chansons, Opernparodien und Tango-Comedy.
Sie hat 10 CDs und 1 DVD veröffentlicht und ist auf Festivals (u.a. Ruhrfestspiele, Moselmusikwochen, Rheingau-Musikfestival, Schleswig-Holstein-Festival, Mozartfest Würzburg, Salzburger Festspiele Eröffnungsfest), in Kleinkunsttheatern von Hamburg bis Wien, auf der MS Europa, im Rundfunk, wie im Fernsehen präsent. (SWR, HR, SR, ZDF, WDR).

Annette Postel begann nach ihrem klassischen Gesangs-Studium an der Musikhochschule Mannheim-Heidelberg ihre Begabungen für E- und U-Musik zu verbinden und gewann mehrere renommierte Chanson- und Klassik- Preise: den 1. Preis im Bundeswettbewerb Gesang/Chanson, den Förderpreis beim Erika-Köth-Opernwettbewerb, den 1. Preis im Lotte-Lenya-Gesangswettbewerb der Kurt-Weill-Foundation New York, den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg und den Kabarettpreis Tuttlinger Krähe.

Das badische Tagblatt nannte sie „die Scheherazade des musikalischen Kabaretts“, die Süddeutsche bescheinigte ihr einen „genialen Mix aus Können und Komik“ und die Frankfurter Rundschau „ungewöhnliche sängerische Qualitäten und umwerfend komisches Talent“.

Die große Opernsängerin der Metropolitan Opera, Theresa Stratas schrieb ihr: „Annette, You have everything: voice, musicality,  beauty and heart. Love, Teresa Stratas.“, Georg Kreisler: „Glückwunsch zu Ihrem komödiantischen Talent und Ihrer Stimme! Beides zusammen ist selten. Ihr Georg Kreisler“ . Von Konstantin Wecker liest man: „Die Frau ist witzig, sie hat wirklich Stimme. Annette Postel ist einfach hinreißend!“, Dr. Herbert Antl, lange führender Musikredakteur bei SWR 2, schrieb: „o Göttin der singenden Bretter! Loben ist einfach zu wenig, man muss es sehen!” und Ottfried Fischer nannte sie „den hell leuchtenden Fixstern am Chansonhimmel“