Autor: annette

Ich wünsche allen einen friedlichen, gesunden, liebevollen und schönen Advent! Während an so vielen Stellen in der Welt Krieg herrscht, ist das ein Privileg. Die Rede von meinem verehrten und lieben Kollegen Christian Springer (TV: Schlachthof) hat mich sehr berührt. Er setzt sich mit ganzer Kraft für Syrienhilfe ein. www.orienthilfe.de
Mein Terminkalender ist voll mit Konzerten und Projekten, dass ich es immer noch nicht geschafft habe, einen Newsletter zu verfassen. Aber ich gehe noch dran, versprochen!
Ich versuche gerade 2 Bücher gleichzeitig zu schreiben, mein 20 Jähriges Bühnenjubiläum zu konzipieren (25.4.15 Tollhaus!), die Freiburger Börse vorzubereiten, zu texten, Videos zu schneiden und ein Tangoprojekt anzuvisieren.
Daneben warte ich, bis mein Dach endlich fertig saniert ist und die beiden Wasserschäden getrocknet, damit ich mein Chaos-Büro endlich mit einem neuen Schrank neu ordnen kann. Tja, eine Plätzchensorte muss dieses Jahr reichen…
Ich freue mich auf die „Ausziehn“-Konzerte am 6.12. in Mußbach – seit Wochen ausverkauft! Juchuuu! – und am 9.12. im Neuen Theater Frankfurt-Höchst.
Und natürlich auf die beiden Weihnachtskonzerte mit dem SalonOrchester Schwanen: „Olala“ am 27.12. im Schwarzwald und „inteam“ am 28.12. im barocken Theater Baden-baden.
Ein klassisches Weihnachtskonzert gibt es diesmal erst am 18.1. in Altdorf mit Rüdiger Kurz (dem ersten Trompeter des Mannheimer Nationaltheaters) und Stefan Viegelahn (Bezirkskantor Landau).

Die Reisen auf der „schönsten Yacht der Welt“ machen immer großen Spaß.
Diesmal ging es in die Karibik, von Miami über die Kleinen Antillen bis nach Caracas. Natur pur. Noch einmal vor dem Winter Sommer, Sonne, Strand und Luxus genossen.
Ich hatte zwei Konzerte mit Peter Schnur am Piano, meinem „Ozeanpianisten“. Wir spielten diesmal in der großen Europalounge, weil in den letzten Jahren der kleinere Saal bei unseren Konzerten überfüllt war. Peter freute sich über den schönen Flügel, ich hatte etwas Bedenken, denn vor der Bühne liegt eine große Tanzfläche, die es zu überwinden gilt. Kleinkunst heißt Kunst auf kleinen Bühnen mit Direktdraht zum Publikum…hm? Wir haben es trotzdem geschafft. Bei den 20er Jahre-Chansons nutzte ich die Tanzfläche als Bühne, beim zweiten Abend mit den Opernparodien stellten wir Stühle drauf (Die Kleiderschleppe war ein Argument gegen die Stufen von der Bühne).
Das Publikum war reizend, euphorisch und sehr zahlreich. Angeblich waren wir die Publikumslieblinge. Wie schön! Dabei hatten wir absolut verehrungswürdige Kollegen an Bord! Carsten Wittmoser und Gabriela Herreas (Klassik-Gesang), David Aaron Carpenter-Trio (Star-Bratscher) u.v.m. und Joachim Llambi brachte uns Cha-cha bei.
Meiner Stimme ging es dort durch die Luftfeuchtigkeit und die Wärme immer besser.
Leider war nach 2 Wochen schon wieder Schluss und November, Kälte, Dachsanierung, Wasserschaden und … Schnupfen angesagt…

Ich freue mich über die schöne Kritik in Landau. „Annette Postel begeistert im Gloria-Kulturpalast… Großartige Unterhaltungs- und Vortragskünstlerin… effektvolle Show… sängerische Vielseitigkeit und darstellerisches Potenzial… kurzweiliges und zündendes Programm… mit erfrischender Selbstironie.“ Schön war’s am 11.10. Mit ca 450 tollen Zuschauern.
Danach gings gleich wieder zu „Ausziehn“ ins wunderschöne Spiegelzelt nach Staufen und dann zu einem sehr schönen Chansonkurs in Engers.
Der Ausziehn-Trailer ist übrigens online. Link zum Ausziehn Trailer

Nun heißt es Koffer packen: die MS Europa „die schönste Yacht der Welt“, wartet mit zwei Konzerten und 2 Wochen Karibik auf mich…

Endlich wieder ausgezogen nach der Sommerpause: in Urban Priols Hofgartentheater in Aschaffenburg vor sehr jungem, lauthals begeistertem und kräftig (sing oper stirb-)DVD-kaufendem Kabarettpublikum. Leider ohne Presse (Schnüff!). Wie schön, dass es von mal zu mal immer mehr Zuschauer werden.

Wir hoffen, am 11.10. in Landau eine Ausziehn-DVD aufnehmen zu können. Mal sehen.
Danach geht’s am 12.10. nach Staufen ins schöne Spiegelzelt. Und im Dezember (nach meinem MS Europa-Engagement) geht’s weiter nach Mußbach, Konstanz und Frankfurt-Höchst.

Und jetzt freue ich mich auf eine Rarität: mit der Heymann-Tochter Elisabeth Trautwein-Heymann und meiner langjährigen Pianistin Susanne Klar gibt es literarisch-musikalisches: einen kleinen Heymann-Abend zu dritt mit den berühmten Filmschlagern und seinen unbekannten klassischen Liedern in 2 renommieren Literaturhäusern:
25.9. in der pfälzischen Landesbibliothek Speyer und am 26.9. im Deutschen Kabarettarchiv Mainz

… nochwas Nettes: die letzte Kritik von Blond: Ein Höhepunkt des Zeltspektakels seien wir gewesen. Wie schön! Und die Passage mit der beneidenswerden Figur geht mir runter wie Öl. „glänzendes Musikkabarett … temporeiche, niveauvolle und hervorragend getextete Show (Rhein-Neckar-Zeitung 15.9.)“
Hach, mehr davon, bitte, davon kann Frau nie genug bekommen …